27. Juli 2024

Leben in der Bretagne – Vorbereitungen und Vorfreude

Nun schreibe ich meinen ersten Beitrag in diesem Blog. Noch 6 Wochen, dann ziehen wir in die Bretagne. Wer wir sind, könnt ihr hier nachlesen. Jetzt zeige ich euch ein paar Fotos von unserer neuen Heimat.

Leben in der Bretagne – im Zentrum von Finistère

Wir lassen uns im Zentrum vom Finistère nieder. Und zwar in einem kleinen Dörfchen namens St. Herbot. Dort haben wir uns ein 2.000 Quadratmeter großes Grundstück gekauft und darauf bauen wir ein kleines Holzhaus. Der Bau wird im März 2023 starten. Der Kauf war zunächst das Grundstück der Größe von ca. 1.400 qm. Letztes Jahr haben wir noch ein Stück unseres Nachbarn dazu gekauft. Gerd hat im Herbst letzten Jahres die zukünftige Einfahrt mit einem Tor bestückt und zudem ein weiteres Gerätehaus aufgebaut. Darin werden erst einmal unsere 7 Sachen gelagert und später wird es als Werkzeugraum genutzt.

Ein schnuckeliges Dorf

Ich glaube, wir haben einfach Glück gehabt. Das Dörfchen ist sehr klein und ist von Wäldern und Feldern eingerahmt. Im Dorf steht eine unter Denkmalschutz stehende Kapelle. Die macht es auch ein wenig kompliziert, was die Baugenehmig betrifft. Als das Bauamt sein Ok gab, hatte der Kulturarchitekt das letzte Wort. Und er möchte, dass die Häuser zur alten Kapelle und zum Gesamtbild passen. Also gibts einige Vorgaben. Zum Beispiel darf unser Holzhaus nicht naturfarben bleiben, sondern muss mit weißer Farbe angepinselt werden. Die Fenstermaße sind vorgegeben und das Dach darf keinen Überstand haben.

Aber das soll die Freude und das Wohlgefühl nicht trüben. Wird es halt so gemacht. Und irgendwie ist es ja auch gut, dass so darauf geachtet wird. Sonst gäbe es nicht so viele wunderschöne alte Orte in der Bretagne.

Die Bretonen sehen sich ja nicht unbedingt als Franzosen an. Nach unseren Erfahrungen merken wir auch einen Unterschied – vor allem zum Süden Frankreichs. Wir haben die Bretonen bisher sehr freundlich kennengelernt. Immer zu einem Gespräch bereit, offen, hilfsbereit. Und so ist das auch in diesem Dorf, zumindest in unserer nächsten Nachbarschaft. Die Menschen haben sich bei uns vorgestellt. Alle waren und sind sehr freundlich. Wir fühlten uns schnell aufgenommen und angekommen.

Vorbereitungen fürs Häuschen

Im Oktober hat Gerd den Aushub fürs Häuschen erledigt. Es wird ein kleines Haus mit einer Wohnfläche von ca. 50 qm. Später bauen wir noch einen kleinen Wintergarten an. Mehr brauchen und möchten wir nicht.

So wird das Häuschen mal aussehen:

Wie der Bau voran geht, das zeige ich hier im blog. Und was wir dabei und auch andererseits erleben, das berichte ich ebenfalls. Anfang März reisen wir ab und Mitte März geht es los.

Bis dahin

Marion, Gerd und Emma

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